Sevenload ist eines der bekanntesten deutschen Videoportale, das im Jahre 2006 gegründet wurde. Dabei bietet Sevenload deutlich mehr Funktionrn, als die Konkurrenz von Youtube, Dailymotion und so weiter. Denn durch die Möglichkeit auch Bilder oder Podcasts hochzuladen, könnte man Sevenload auch als Medienportal oder Medienplattform bezeichnen.

Am kommenden Montag, den 31. März 2008 wird Sevenload in einem neuen Design online gehen. Man darf gespannt sein, wartet man doch neben einem neuen Erscheinungsbild auch mit weiteren Funktionen auf. Bei DWDL spricht nun Sevenload-Gründer Ibrahim Evsan („Jedem sein eigener TV-Sender“) über den Relaunch der „Social Media Community“!

Das gesamte Interview mit Ibrahim Evsan könnt ihr direkt bei DWDL nachlesen. Einige interessante Auszüge hab ich im Folgenden einmal aufgelistet:

Ich glaube, dass die Nutzer in Zukunft auch geführt werden wollen. In Channels, die den eigenen Interessen entsprechen.

Über Sevenload 3.0

Wir haben gemerkt, dass unsere Nutzer neue Werkzeuge haben wollen, um ihren Content individuell darstellen zu können. […] Wir haben im vergangenen Jahr viele Gespräche mit Content-Providern geführt, dass wir sehr gut verstanden haben, was die wollen. Sevenload 3.0 ist nur die logische Konsequenz.

Wir haben verstanden, dass wir standardisieren statt individualisieren müssen. Inhaltlich sind die einzelnen Channels natürlich völlig individuell. Aber in der Technik und Anbindung werden die Channels standardisiert.

Über Videoplattformen als neues „Web-TV“

Wir sind eine Aggregationsplattform für Content, absolut. Wir liefern nur die Werkzeuge und sind kein Produzent. Das können andere viel besser als wir.

Wir sehen uns selbst als eine Art Astra im Netz. Nicht umsonst sprechen wir bei Sevenload im Detail zwar von verschiedenen Kanälen, Sendungen, Episoden und Staffeln – bezeichnen uns selbst aber als Plattform, die allen offen steht. Ich glaube auch, dass es am Ende nicht nur eine Videoplattform geben wird. Das wäre schade, selbst wenn wir es wären. Und Partner gewinnt man immer, solange es für beide Seiten gewinnbringend ist. Aber wir sprechen ja nicht nur mit den großen Privatsendern, sondern auch mit den Fernsehproduzenten selbst. Die suchen auch neue Plattformen um Inhalte darzustellen.

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