Web-TV, IPTV °°° Street-Art, Street-Life
Christian Storbeck, Autor des MEEDIA-Artikels, auf den ich mich in meinem Artikel von heute Mittag beziehe, hat mich nun auf einen neuen MEEDIA-Artikel hingewiesen, der etwas Licht ins Dunkel bringen sollte:
Bernhard von Hülsen, Chefredakteur der AVE Fernsehproduktion (die übrigens hinter WatchBerlin steckt), wird darin zitiert, dass „WatchBerlin vorerst auf Eis“ gelegt werde. Der Einstellung der „WatchBerlin-News“ zum Ende der kommenden Woche sollen bis Ende Dezember weitere Formate folgen, die nicht weiter fortgesetzt werden werden. Grund seien Probleme mit der Re-Finanzierung, die nun dazu führten, dass AVE erst einmal die Entwicklungen auf dem Anzeigenmarkt in den kommenden Monaten abwarten wolle. Auf Nachfrage von MEEDIA betont von Hülsen übrigens, dass keine Entlassung von Redakteuren geplant sei!
Auch wenn dieser Artikel die Macher von WatchBerlin zu Wort kommen lässt, so bleiben dennoch weitere Fragen offen. Zum Beispiel, was das Einfrieren der Web-TV-Plattform denn nun genau bedeuten soll! Für mich hören sich die Worte nämlich nach einer Reduktion des Umfangs an (wie von mir angeregt), vor allem, da von Hülsen betont:
„Wir werden weiterhin das tun, was wir am besten können: Bewegtbild-Inhalte für TV und Online produzieren, so wie wir das bereits für Zoomer und ‘Die Zeit’ machen“
Ach ja, kleiner Hinweis an den Autor: Wenn in dem Artikel Bernhard von Hülsen – der ja wie gesagt bei AVE angestellt ist – zitiert wird, dass der Vorschlag WatchBerlin einzufrieren „von uns“ kam (also von AVE), dann ist es etwas irreführend, wenn es in der Überschrift heißt Holtzbrink: WatchBerlin wird „eingefroren“ – auch wenn AVE eine hundertprozentige Tochter des Verlages ist!