Web-TV, IPTV °°° Street-Art, Street-Life
„Digitaler Film“ (siehe Blogroll) ist ein Weblog von Bertram Gugel. Der Student der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität in Leipzig berichtet auf seinem Blog regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten im Bereich Web-TV und Videoportalen/hostern.
Im Laufe der Zeit hat Bertram verschiedene Präsentationen zu diesen Themen gehalten, die er nun in seinem Weblog zum freien Download zur Verfügung stellt und per Flash veranschaulicht. Im Folgenden findet ihr kleine Auswahl der Vorträge von Bertram Gugel, die auch für unser Medienprojekt „Street Lights TV“ interessant sein dürften. Weitere Präsentationen gibt`s bei „Digitaler Film“.
Vielen Dank an Bertram Gugel aus Leipzig!
Videoblogs und Vodcasts ist die Präsentation zu einem Referat an der Universität Leipzig im Mai 2006. Darin werden sowohl Videoblogs als auch Vodcasts definiert und zudem ein Überblick der Erlösmodelle gegeben.
Heute kommen wir zu einer etwas schwierigeren Frage:
IPTV, was ist das eigentlich?
Wer denkt, man müsste nur einen Blick in den Brockhaus oder aber in das Internet werfen und schon wüsste man bescheid, der täuscht sich. Klar, IPTV hört sich neu und schön an. Und genau das scheint im Moment ein großes Problem zu sein. In vielen Presseartikeln ist von IPTV die Rede, sobald es um Fernsehen aus dem Internet geht. Viele Firmen schmücken sich mit diesen vier Buchstaben, weil sie Streaming-TV über das Internet anbieten. Begibt man sich aber auf die Suche nach einer genauen Definition für IPTV, so muss man viel Zeit und sehr viel Geduld mitbringen. So formulierte es auch Thomas Aufermann, Director Communications Sector Microsoft Deutschland:
„Da können Sie ganze Abhandlungen drüber schreiben!“
(Aufermann 2005)
Ausschreibung für ein Medienprojekt/Projektarbeit
Für 1 Studierenden der Angewandten Medienwissenschaft
Entwicklung eines PR- & Marketingkonzeptes für einen Videoblog
Inhalt
Begleitend zu der Erstellung einer Web TV-Internetseite mit Videobeiträgen zum Thema „Straßenkultur“ (www.streetlightstv.de) wird noch ein Teammitglied gesucht, um ein PR-Konzept für dieses Projekt zu entwickeln. Die PR-Maßnahmen sollen das Projekt bekannt machen und es im „Web 2.0“ erfolgreich vermarkten. Dabei könnte „Virales Marketing“ als eine Form der PR-Arbeit angewandt werden.
Zielstellung
Der/Die Studierende hat die Aufgabe, eine PR-Kampagne für eine Dokumentar-Serie im Internet auszuarbeiten. Übergeordnetes Ziel ist die Steigerung des Bekanntheits-Grades eines dokumentarischen Videoblogs über „Straßenkultur“.
Folgende Schritte sind dazu notwendig:
* Analyse verschiedener Strategien zur Steigung der Bekanntheit (evtl. „virales Marketing“)
* Ausarbeitung einer PR-Konzeption
* Aufbau, Pflege und Erweiterung eines Presseverteilers
* Kontaktpflege zu Pressevertretern/Bloggern
* Verfassen von Pressemitteilungen
Es ist wünschenswert, dass eigene Ideen und Vorschläge zu PR-Maßnahmen entwickelt und eingebracht werden!
Voraussetzungen
Beginn: Möglichst ab Januar 2008
(Launch-Termin für die Web-Seite: April 2008)
* Interesse, Erfahrung und Kompetenz im Bereich PR/Pressearbeit
* Organisations- & Verhandlungsgeschick
* Kenntnisse in die Abläufe, Notwendigkeiten und Instrumentarien der Presse- & PR-Arbeit in Theorie & Praxis
* Freude am Schreiben von Pressetexten
* Spaß an eigenständigem Arbeiten
* Ambition etwas Neues zu kreieren
* Teamfähigkeit
Kontakt
Fachgebiet: Multimediale Anwendungen und Medienwissenschaft
Betreuender Professor: Prof. Dr. Klaus Peter Jantke
Betreuer: Dipl. Medienwiss. Andreas Schwarz
Studentisches Projektteam: Jan M. Rechlitz
Mail an: jan.rechlitz[äth]streetlightstv[punkt]de
Videoblog: StreetLightsTV.de
Download
Ausschreibung Medienprojekt PR [pdf]
Die Konzeption: Interviews
Die Doku-/Reportage-Serie sieht eine Mischung aus geplanten sowie spontan geführten Interviews vor. Sobald eine Stadt als Drehort einer Folge definiert wurde werden mögliche Milieus recherchiert, die in das Konzept der Sendung passen würden.
Darauf aufbauend erfolgt eine weitere Recherche, in der mögliche Ansprechpartner angesprochen und wenn möglich ein Termin für ein persönliches Gespräch vereinbart werden soll. Durch diese Vorbereitung soll der Gefahr entgegengewirkt werden, dass ein spontanes und kurzfristiges Suchen nach Interviewpartnern erfolglos oder unbefriedigend verläuft.
Dennoch sollen auch viele mögliche Interviewpartner erst vor Ort gescoutet und angesprochen werden. Überlegenswert wäre jede Folge aus beiden Vorgehensweisen entstehen zu lassen, zu einem Teil vororgansisiert und zum anderen Teil spontan.
Das Ziel der Interviews
Es ist nicht das Ziel eines Interviews strittige Fragen zu beantworten oder über problematische Punkte zu diskutieren. Vielmehr sollen Fakten, in diesem Falle das Leben des Befragten, dessen straßenkultureller Hintergrund sowie sein Bezug zur Straße, Kerngegenstand des Gespräches darstellen.
Es steht also die Person und deren Geschichte im Mittelpunkt und nicht die Streitfrage zu einem bestimmten Thema. Am Ende eines Interviews soll der Rezipient die Möglichkeit haben, den Befragten und sein sozio-urbanes Umfeld wahrnehmen, begreifen und einschätzen zu können.
Verbindungsprotokolle stellen die grundlegenden Methoden für die
Kommunikation zwischen verschiedenen Computern bereit. Dementsprechend beschreibt das Internet-Protokoll, kurz IP, ein Verfahren, mit dem Daten von einem Computer über das Internet zu einem anderen Computer gesendet werden.
Das Prinzip, mit dem das Internet-Protokoll Daten überträgt wird als paketorientiert und verbindungslos bezeichnet. „Paketorientiert“ bedeutet, dass große Datenpakete in viele kleine Päckchen aufgeteilt werden. Netztwerkprotokolle arbeiten im Verborgenen. Das Paket wird über einen so genannten Gatewaycomputer solange an immer weitere Gateways versendet, bis es schließlich am Zielcomputer ankommt.
Ähnlich wie ein Koffer, den man am Flughafen-Terminal abgibt und der einen Aufkleber mit einem Strichcode bekommt, so erhalten auch die kleinen Datenpakete eine Kennung mit der Internetadresse des Absenders und der des Empfängers. Und wie man beim Reisen auch nicht immer alles in einen großen Koffer, sondern in mehrere Kleine verteilt, so werden auch die Daten
durch IP in mehrere kleine Päckchen aufgeteilt und einzeln auf die Reise geschickt.
So wie der abgegebene Koffer in einem komplexen System im Inneren des Flughafens verschwindet und dort von einer Station zur nächsten Station weitergegeben wird, bis er am Zielflughafen wieder am Band in Empfang genommen werden kann, so taucht auch das Datenpaket ein in eine große, für uns unbekannte und unsichtbare, Welt. Beim Koffer am Flughafen ist es ein Strichcode, der die Adressierung und die Versendung sicherstellt. Beim Datenpaket ist das Internet-Protokoll dafür verantwortlich. IP stellt also sicher, dass das Datenpaket sicher am Ziel ankommt.
(Quelle: Jan M. Rechlitz (2006): „Broadcast meets Broadband“)
IPTV, was ist das eigentlich? Wer denkt, man müsste nur einen Blick in den Brockhaus oder aber in das Internet werfen und schon wüsste man bescheid, der täuscht sich. Klar, IPTV hört sich neu und schön an. Und genau das scheint im Moment ein großes Problem zu sein. In vielen Presseartikeln ist von IPTV die Rede, sobald es um Fernsehen aus dem Internet geht.
Viele Firmen schmücken sich mit diesen vier Buchstaben, weil sie Streaming-TV über das Internet anbieten. Begibt man sich aber auf die Suche nach einer genauen Definition für IPTV, so muss man viel Zeit und sehr viel Geduld mitbringen. So formulierte es auch Thomas Aufermann, Director Communications Sector Microsoft Deutschland: „Da können Sie ganze Abhandlungen drüber schreiben!“ (Aufermann 2005)
Was genau sich hinter den Kürzeln „IP“ und „IPTV“ verbirgt, dazu demnächst mehr!
Eine Möglichkeit Fernsehen über das Internet auszustrahlen bietet die so genannte Streaming-Technologie. Wobei das Wort „ausstrahlen“ hier nicht ganz angebracht scheint. Denn die Audio- und Videodaten werden nicht an den Rezipienten herangetragen, sondern sie liegen auf einem Server, von dem sich der Nutzer die Daten holen kann.
Dabei erzeugt das Streamen einen kontinuierlichen Datenstrom, der vom Nutzer bereits während der Übertragung abgespielt werden kann. Man muss also nicht zuerst die gesamten Daten herunterladen und abspeichern. Dadurch werden lange Download-Warte-Zeiten sowie große Speicherplatz-Kapazitäten auf dem heimischen PC vermieden.
Man kann sich dies vorstellen wie eine Badewanne und eine Dusche:
Während man beim Baden in der Badewanne zuerst das Wasser einlaufen lässt, bis die Wanne gefüllt ist und erst dann ins warme Bad einsteigt um sich zu waschen, so kann man sich beim Duschen den Körper bereits reinigen, während das Wasser noch aus der Brause „strömt“. So wie die Dusche dank ihrer „Technik“ Platz sparender auskommt, so benötigt auch die Streaming Technik weniger Speicherplatz auf dem PC.
(Quelle: Jan M. Rechlitz (2006): „Broadcast meets Broadband“)
Zugegeben, die folgende Audio-Datei hätte besser in die Zeit zwischen dem 24. und dem 26. Dezember gepasst. Aber wer mich kennt weiß, dass ich manchmal etwas später dran bin… 😉
Die Aufnahme stammt von unserem Wiesbaden-Dreh. Dort haben wir – wie in jeder anderen Stadt auch – unzählige Stadtbilder eingefangen. Dabei haben wir auch fast immer den entsprechenden O-Ton mit aufgezeichnet.
Was ihr hier hört, ist das Sonntägliche Glockengeläut von der St. Bonifatius-Kirche. Ich fand es so toll an jenem Morgen auf dem im klassizistischen Stil angelegten Luisenplatz vor der Kirche zu stehen und dem Glockenläuten sowie dem Tauben-Flattern zuzuhören, dass ich das ganze gleich mit aufgenommen habe.
Ein paar richtig tolle Graffiti-Bilder haben wir in der Mainzer/Wiesbadener Hall-Of-Fame zu Gesicht bekommen. Diese befindet sich in Mainz-Kastell, direkt am Rhein-Ufer.
Sehet und staunet!
[mygal=halloffamemainz]
Ibrahim Evsan gründete die Video-Plattform Sevenload im Jahre 2006. Im Gespräch mit dem Journalisten Mario Sixtus, der seit einiger Zeit das äußerst interessante und sehr populäre Web-TV-Format „Elektrischer Reporter“ betreibt, äußert sich Evsan über die Zukunft des Fernsehens im Zeitalter von Internet und digitaler Revolution!